Alle fünf Jahre lohnt es sich ganz besonders, nach Kassel zu fahren. Seit 1955 findet dort die Documenta statt, die diesjährige ist bereits die dreizehnte. Und für die hat sich die Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev etwas ungewöhnliches einfallen lassen: die Kunstwerke sind über ganz Kassel verstreut. Die Gäste müssen sich die Besichtigung „erlaufen“. Das Kernstück der Ausstellung ist wie immer im Fridericianum. Am Bahnhof sind, wie im gesamten Innenstadtbereich, viele Stationen und im gesamten Aue-Park sind Kunstwerke verstreut.